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Beziehungsdynamik bei psychischen Störungen
24. Juni 2019 - 26. Juni 2019
€430Beziehungsmuster psychischer Störungen transparent zu machen, zu sensibilisieren und aufzuzeigen, welche Komponenten zu tragfähigen Beziehungsstrukturen führen.
Gestörte Beziehungsfähigkeit zu anderen und zu sich selbst ist zentrales Charakteristikum psychischer Störungsbilder. Die besonderen Herausforderungen für Helfer*innen bestehen darin, tragfähige Beziehungen mit diesen Menschen zu gestalten, ohne sich selbst dabei zu verrücken, zu verausgaben oder auf Dauer auszubrennen. Ziel des Seminars ist es, spezifische Beziehungsmuster psychischer Störungen transparent zu machen, für Beziehungsdynamiken und -fallen zu sensibilisieren und aufzuzeigen, welche Komponenten zu tragfähigen Beziehungsstrukturen führen. Die im Seminar erlernten Techniken und Strategien ermöglichen den Teilnehmer*innen zum einen, mehr Kontakt zu den Klient*innen aufzubauen und zum anderen, diese Beziehungen klarer, abgegrenzter und Kräftesparender zu gestalten.
Konzeptionell basiert das Seminar auf methodenintegrativem Vorgehen, nutzt kreativ-darstellende Methoden und bezieht Körpersprache mit ein.
Inhalte:
· Kontakt- und Beziehungsgestaltung
· Selbstzentrierung – Abgrenzung
· Übertragung- Gegenübertragung- Erwartungen – Containing
· Beziehungsstile psychischer Störungen aus den Formenkreisen Psychose-Schizophrene
· Borderline, Depression-Manie, Angst-Zwang, Sucht
· Interaktionsdynamiken
· Psychohygiene